Grundlegendes zum Sportmentaltraining

Mein Mentaltraining und meine Ausbildung zum Sportmentaltrainer orientieren sich an den Richtlinien des HIM (Heidelberger Institut für Mentaltraining an der Pädagogischen Hochschule) und der Mental-Akademie (www.mentalakademie-europa.com ). 

Das integrative Sportmentaltraining begründet sich auf folgenden sechs Säulen:

 (siehe Buch „Integratives Mentaltraining im Sport“ von W.Amler, P. Bernatzky & W. Knörzer)

1.Sportwissenschaft & Sportpsychologie

2.Systemtheorie

3.Gehirnforschung

4.Ostasiatische Kampf- und Bewegungskünste und deren philosophischer Hintergrund

5.Moderne lösungsorientierte Team- und Persönlichkeitsentwicklungsverfahren

6.Das Modell der Salutogenese.

Anmerkungen:

Für mich gehört in den Entwicklungsprozess einer Mannschaft das Mentaltraining gleichrangig wie die anderen Komponenten des Trainings dazu.

Es ist immer Ziel den idealen Leistungszustand eines Sportlers herzustellen und eine Unterstützung anzubieten, die eigenen Stärken für den Teamerfolg auf dem Platz einzusetzen.

Zum Mentaltraining gehört sowohl die kognitive Seite, wie zB das Formulieren realistischer Ziele, aber eben auch die gefühlsmäßig-emotionale Seite, um unter starkem Druck in der entscheidenden Wettkampfsituation richtig und weiter zielführend und erfolgsorientiert handeln zu können.

Zuwendung und Beachtung durch den Trainer führen zur Aktivierung besonderer Hirnsysteme, die gemäß neuester Gehirnforschung auch als „Motivations-Systeme“ bezeichnet werden. Und ohne eine gelingende Beziehung zwischen Spieler und Trainer gibt es keine gute Motivation.